Konnektivität & Sicherheit

Konnektivität und Sicherheit sind in der heutigen Zeit nicht mehr voneinander zu trennen. Denn durch die fortschreitende Vernetzung werden die menschlichen Grundbedürfnisse wie Vertrauen und Sicherheit immer relevanter für digitale Geschäftsmodelle aber auch für die Gestaltung von Produkten und Services.

Das autonome Fahren oder auch das Internet of Things sind zentrale Bestandteile der immer weiter fortschreitenden Vernetzung.

Internet of Things

Das Internet of Things hat sich in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Technologien im Bereich der Vernetzung entwickelt. Es ermöglicht Alltagsgegenstände, wie Fahrzeuge oder Küchengeräte, über das Internet miteinander zu verbinden. Sie sind mit kleinen Chips, Sensoren, Datenspeichern oder Software ausgestattet um einen Datenaustausch zu ermöglichen.

Dadurch ist eine nahtlose Kommunikation zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Prozessen und Objekten möglich.

Wir bei AST entwickeln Sensoren, welche Daten erfassen können. Diese Daten werden entweder über ein Kabel oder über Funknetzwerksysteme eingespeist und anschließend ausgewertet.

DIGITAL HEALTH

Als Spezialist für Sensortechnologie möchten wir Ärzte, Pflegekräfte und Fachangestellte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt und entlastet. Unserer Sensor- und Hardwarelösungen bieten viele Vorteile und können zu einem reibungslosen Genesungsprozess beitragen.

Unsere Technologien eignen sind auch in der Forschung und im Laborbereich in ergänzender Weise und können komplexe Messaufgaben und die Überwachung von Versuchsaufbauten zuverlässig übernehmen.

Die Sensorlösungen von AST International lassen sich leicht an die Anforderungen des Pflegebereichs adaptieren. Wir erhoffen uns durch den Einsatz von Sensoren in der medizinischen Grundausstattung eine Entlastung von Krankenhaus- und Pflegepersonal. Damit kann das Personal sein Hauptaugenmerk auf die Fürsorge und die zwischenmenschliche Kommunikation mit den Patienten legen und Überwachungs- und Kontrollaufgaben der Technik überlassen.

Ähnlich sieht es in der Forschung aus: Standatisierte, sich regelmäßig wiederhohlende Aufgaben, können zuverlässig und mit höchster Präzision automatisiert durchgeführt werden. Negative Einflussfaktoren, die auf manuelles Handling zurückzuführen sind, werden somit eliminiert.

Autonomes Fahren

Aufgrund fortschrittlicher Technologien ist es uns möglich, die Sicherheit im Straßenverkehr immer weiter zu verbessern. Zahlreiche Fahrassistenzsysteme (ADAS) bis hin zu Systemen für das autonome Fahren (AD) ermöglichen diese Entwicklung. Ab 2024 werden nur noch Neuwagen zugelassen, die bestimmte Assistenzsysteme vorweisen können. Daher ist ein Leben ohne ADAS und AD nicht mehr vorstellbar.

ADAS

Fahrassistenzsysteme (engl. Advanced Driver Assistance Systems) sind in der heutigen Zeit ein fester Bestand bei modernen Fahrzeugen und nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglichen uns eine sicherere und angenehmere Welt des Fahrens. Dazu gehören beispielsweise Systeme wie Spurhalteassistent, Einparkhilfe oder Abstandsregel-Tempomat.

AD

Autonomes Fahren (engl. Autonomous Driving) bedeutet, dass das Fahren in Zukunft ohne aktiven Fahrer möglich sein wird. Ein Fahrzeug kann dann also selbstständig von einem Ort zum anderen fahren – ohne fremde Hilfe.

Die SAE definiert und beschreibt Autonomiestufen, welche vom nicht assistierten bis hin zum voll autonomen Fahren reichen.


SAE-Autonomiestufen

00 Nicht assistiertes Fahren

Der Fahrer hat die volle Kontrolle.

01 Assistiertes Fahren

Der Fahrer wird durch Fahrassistenzsysteme unterstützt, diese übernehmen aber nicht das Steuer.
Bsp.: Tempomat

02 Teilautomatisiertes Fahren

Systeme können das Steuer übernehmen, der Fahrer bleibt aber in der Verantwortung.
Bsp.: Spur halten und bremsen

03 Hochautomatisiertes Fahren

Der Fahrer muss das System nicht mehr dauerhaft überwachen.
Bsp.: selbst überholen, beschleunigen, bremsen

04 Vollautomatisiertes Fahren

Das Fahrzeug fährt überwiegend selbstständig. Der Fahrer muss allerdings fahrtüchtig sein.
Bsp.: blinken, überholen

05 Autonomes Fahren

Das Fahrzeug fährt vollkommen selbstständig. Es sind keine Personen erforderlich.
Bsp.: überqueren von Kreuzungen

Die Technologien, die das autonome Fahren ermöglichen, müssen zahlreiche Herausforderungen meistern, die sich im täglichen Straßenverkehr ergeben. Besonders die fehlende Sicht des Fahrers oder der optischen Fahrassistenzsysteme durch Verschmutzung oder schlechten Witterungsverhältnissen beeinträchtigt eine sichere Fahrt im Straßenverkehr. Auch Pannen, welche durch eine entladene Fahrzeugbatterie oder einen Motorschaden ausgelöst werden stellen ein erhebliches Risiko dar. Um die Funktionssicherheit der Systeme zu gewährleisten, müssen Fahrzeughersteller Wege finden, diese Probleme vorzubeugen. Die AST entwickelt Sensoren, welche kontinuierlich den Zustand von Assistenzsystemen überwachen. Dadurch können frühzeitig Schäden erkannt und kritische Fehler verhindert werden, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten.