Kapazitiv

Kapazitive Messverfahren werden bei der Füllstandsmessung sowie der Klassifizierung von flüssigen Medien und bei der Ermittlung von Drücken eingesetzt.

Kapazitive Sensorik basiert auf der Änderung von den Eigenschaften eines Elektrodenpaares (verallgemeinerter Plattenkondensator) bei Variationen im Umfeld dieser Elektroden. Dabei können geometrische Effekte (z.B. bei kapazitiver Distanzmessung) oder auch die Änderungen von stofflichen Eigenschaften (z.B. bei Füllstandsensoren) genutzt werden. Die von AST entwickelten Auswerteverfahren für diese Effekte erlauben höchste Präzision und Unempfindlichkeit gegenüber äußeren Störeinflüssen. Kapazitive Sensorsysteme haben den Vorteil sehr hohe Auflösungen zu ermöglichen. Bei AST werden kapazitive Verfahren hauptsächlich bei der Füllstandmessung von Flüssigkeiten, der Konzentrationsmessung von nichtleitenden flüssigen Medien und bei der hochgenauen Abstandsmessung eingesetzt.

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