Wärmeleitfähigkeit
Das Wärmeleitfähigkeits-Verfahren wird verwendet, um die Konzentration der Einzelkomponenten in Fluid- oder Gas-Gemischen zu bestimmen.
Das von AST entwickelte und patentierte TCS-Verfahren ermittelt die Wärmeleitfähigkeit von Flüssigkeits- und Gasgemischen und schließt so auf deren Zusammensetzung. Durch ein spezielles Auswerteverfahren kann die Wärmeleitfähigkeit des Mediums ermittelt werden. Die Bestimmung der Konzentration der Einzelkomponenten bei Flüssigkeits- oder Gasgemischen gelingt besonders gut, wenn die Wärmeleitfähigkeiten der Komponenten möglichst weit auseinanderliegen. Dies ist z.B. bei gasförmigem Wasserstoff der Fall. Dieser leitet Wärme ~10x besser als Luft. Dadurch kann beispielsweise die Konzentration von H2 in der Luft mit einer Genauigkeit von 0,1% bestimmt werden.
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